Wertstromanalyse der Prozesse
Vorgehen und Beispiel
Bei der Wertstromanalyse werden Prozessketten auf ihre Wertschöpfung hin bewertet. Die Gesamtdurchlaufzeit eines Vorgangs mag 100 Tage dauern, die kalkulierte Wertschöpfungszeit allerdings nur wenige Minuten. Von angenommenen 100 Tagen wartet der Vorgang i.d.R. mehr als 99 Tage.
Wertstromdesign mit Zeitlinie
ARIS 9 Modell
Optimierung der Wertschöpfung
Die Wertschöpfung in einem Prozess wird optimiert, indem nicht wertschöpfende Schritte des Prozesses so weit wie möglich eliminiert werden. Hierbei unterstützen wir Sie professionell.
Mit Hilfe der Wertstromanalyse werden die nicht wertschöpfenden Aktivitäten (NVA) aufgedeckt und eliminiert. Realistisch ist eine Senkung der Wartezeiten (NVA) auf 50-20% bei gleichbleibender Wertschöpfungszeit (VA). Bei Essential Non Value Added (ENVA) handelt es sich um nicht beeinflussbare Wartezeiten.
Wertschöpfungsanalyse
Indizien für Wertschöpfung
Indizien für wertschöpfende bzw. nicht-wertschöpfende Prozessschritte sind vielfältig.
Hier dazu einige Hinweise:
Ungewollte Wartezeiten eines Geschäftsvorfalls in einem Prozess sind nicht wertschöpfend.
Ein Prozessschritt ist wertschöpfend, wenn dadurch das Objekt der Bearbeitung (Produkt oder Dienstleistung) seinen Bearbeitungszustand ändert.
Ein Prozessschritt ist wertschöpfend, wenn er für den nächsten Prozessschritt zwingend erforderlich ist.
Ein wertschöpfender Arbeitsschritt soll die Anforderung nach "right first time" erfüllen.
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Im Rahmen der Prozessoptimierung und der Erstellung von Soll-Prozessen können wir entsprechende Wertstromanalysen durchführen.
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